Die Parcham'sche Stiftung zu Lübeck

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An seinem Todestag, dem 16. Februar 1602, setzt der Lübecker Ratsherr Henning Parcham ein Testament auf, in dem er das Gut Padelügge zur Familienstiftung bestimmt. Drei Tage später wird Henning Parcham in der Marienkirche an der Vorderseite der sogenannten Heysedels-Todtenkapelle bestattet. Der Lübecker Rat bestätigt die Gültigkeit des Testaments am 10. März 1602.

Das ist der Beginn der heute über 400 Jahre alten Parcham´schen Stiftung zu Lübeck.

Henning Parcham wurde 1552 in Treptow an der Rega (heute: Trzebiatów, Polen) als Sohn des dortigen Bürgermeisters Valentin Parcham und dessen Ehefrau Anna, geb. von Lebbin, geboren. 1579 siedelte er sich in Lübeck an und heiratete Gesche Baumann. Die Ehe blieb kinderlos. Innerhalb von wenigen Jahren gelangte Henning Parcham als Kaufmann und Schiffsreeder zu Reichtum und erwarb 1596 das seit 1247 zu Lübeck gehörende Gut und Dorf Padelügge.

Henning Parcham - Stifter der Parchamschen Stiftung
Henning Parcham